Kawamoto Takuo |
Mittwoch, 25. Mai 2011
Tepco gibt Kernschmelzen für 3 Reaktoren zu
Montag, 16. Mai 2011
Blühender Titanwurz lockt Besucher nach Berlin
Peter Voeth |
Der Titanwurz ist die größte Blume der Welt. Eine von ihnen lockt derzeit mehrere Tausend Besucher in den Botanischen Garten Berlin. Ein knapp zwei Meter hohes Exemplar steht hier im Tropenhaus und öffnet für drei Tage ihre Blüten. Um dieses seltene Ereignis möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen, haben die Mitarbeiter des Botanischen Gartens eine Live-Kamera angebracht, die das Öffnen der Blüte im Zeitraffer zeigt. Da der Titanwurz so selten blüht, musste sich die Natur etwas Besonderes einfallen lassen, um ihre Bestäubung zu garantieren. Während der Blüte öffnet sich das große Hochblatt und verströmt einen sehr starken Geruch, ähnlich wie verwesendes Fleisch. Dadurch werden vor allem Fliegen angelockt, die für die Bestäubung sorgen. Gelingt diese, entwickeln sich kleine rote Beeren, nach dessen Reifung die Blume stirbt. "Darin mischen sich Duftstoffe von Kot, Ammoniak und Urin - es ist ein bestialischer Gestank", berichtet die Sprecherin des Botanischen Gartens, Gesche Hohlstein.
Samstag, 14. Mai 2011
Geringere Ernte 2011 erwartet
Aufgrund des Frostes und des fehlenden Regens in den vergangenen Wochen, fürchten die Bauern in Deutschland um ihre Ernte. Besonders die Getreidepflanzen haben unter den Witterungsbedingungen in diesem Frühjahr gelitten. Nach Aussage des Deutschen Bauernverbandes (DBV), wird vor allem für Raps eine geringere Ernte erwartet, da es im vergangenen Herbst, während der Aussaat zu feucht und im Frühjahr dieses Jahres zu trocken war. Mit einem um 30 bis 40 Prozent geringeren Ertrag als ursprünglich geplant, rechnet der DBV.
Donnerstag, 12. Mai 2011
1 Million Elektrofahrzeuge bis 2020
N-Lange.de |
Dienstag, 10. Mai 2011
Erster Offshore-Windpark in der Ostsee
Kim Hansen |
Freitag, 6. Mai 2011
Norbert Röttgen "kämpft" für AKW-Tests
Free_Software_Foundation |
Wie unser Umweltminister Norbert Röttgen jetzt von seinem Pressesprecher veröffentlichen ließ, will er sich in der EU für strengere AKW-Tests einsetzen. Dabei solle auch das Risiko von Flugzeugabstürzen und Terrorattacken einkalkuliert werden. Eine "Verwässerung" der AKW-Tests wolle Deutschland nicht akzeptieren. Die Vereinigung der Westeuropäischen Aufsichtsbehörden hatte vorgeschlagen, Reaktoren nur noch auf Naturkatastrophen hin zu überprüfen. Lächerlich ist die Reaktion unseres werten Umweltministers trotzdem, hat er sich doch erst in den vergangenen Monaten für eine Aufweichung der Sicherheitsstandards für Atommüllendlager in Deutschland eingesetzt und ist immer noch dabei, dafür neue "verwässerte" Leitlinien zu erarbeiten. Man möge ihm doch mal mitteilen, dass es egal ist, ob die radioaktive Strahlung aus einem Reaktor, oder einem Endlager entweicht.
Dienstag, 3. Mai 2011
Erhöhte Radioaktivität in weiterem japanischen AKW gemessen
Im japanischen Atomkraftwerk Tsuruga, im Westen Japans, ist eine erhöhte Radioaktivität gemessen wurden. Die Ursache konnte bisher noch nicht genau bestimmt werden, aber es besteht die Gefahr, dass die Serie von Erdbeben, die Japan seit Wochen heimsucht, auch hier einen noch nicht gefundenen Schaden verursacht hat. Bei einer Routinekontrolle wurden im Kühlkreislauf des Reaktors höhere Werte der Gase Xenon 133 und Jod 133 gemessen. Die Mitarbeiter vermuten ein Leck im Kühlsystem des Reaktors und erwägen, ihn bis zum Ende der Untersuchung abzustellen.
Montag, 2. Mai 2011
WWF sagt Waldsterben voraus
Nach Datenauswertung durch die Umweltorganisation WWF, werden bis zum Jahr 2050 rund 230 Millionen Hektar Waldfläche von unserer Erde verschwunden sein. Das entspricht einer Fläche, die ungefähr sieben Mal so groß ist, wie Deutschland. Die WWF forderte die Politiker weltweit zum sofortigen Handeln auf, wenn diese Entwicklung noch gestoppt werden soll. Derzeit wird in jeder verstreichenden Minute Wald in Größe von 35 Fußballfeldern vernichtet. Nachhaltige Nutzung der Wälder und Eindämmung des Konsums ist nach Ansicht der WWF der richtige Weg, um den Kahlschlag zu verhindern. Allerdings haben Naturschützer bei der geforderten "Eindämmung des Konsums" schlechte Karten; wie die Vergangenheit zeigt. Auch in Deutschland wird diesbezüglich mehr geredet, als gehandelt - Man achte nur mal auf das Geschrei wegen E10 und die eventuelle Beschädigung des Motors.
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