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Freitag, 6. Mai 2011

Norbert Röttgen "kämpft" für AKW-Tests

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Wie unser Umweltminister Norbert Röttgen jetzt von seinem Pressesprecher veröffentlichen ließ, will er sich in der EU für strengere AKW-Tests einsetzen. Dabei solle auch das Risiko von Flugzeugabstürzen und Terrorattacken einkalkuliert werden. Eine "Verwässerung" der AKW-Tests wolle Deutschland nicht akzeptieren. Die Vereinigung der Westeuropäischen Aufsichtsbehörden hatte vorgeschlagen, Reaktoren nur noch auf Naturkatastrophen hin zu überprüfen. Lächerlich ist die Reaktion unseres werten Umweltministers trotzdem, hat er sich doch erst in den vergangenen Monaten für eine Aufweichung der Sicherheitsstandards für Atommüllendlager in Deutschland eingesetzt und ist immer noch dabei, dafür neue "verwässerte" Leitlinien zu erarbeiten. Man möge ihm doch mal mitteilen, dass es egal ist, ob die radioaktive Strahlung aus einem Reaktor, oder einem Endlager entweicht.

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