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Sonntag, 31. Juli 2011

Wälder absorbieren ein Drittel Kohlendioxid

Fast ein Drittes des weltweit durch Verbrennung entstehenden Kohlendioxids, wird von den Wäldern der Erde wieder in Sauerstoff umgewandelt, wie eine aktuelle Studie zeigt, die im Fachmagazin "Science" veröffentlicht wurde. Von den über acht Milliarden Tonnen CO² werden rund 2,4 Milliarden Tonnen durch Wälder absorbiert - allerdings mit sinkender Tendenz, da weltweit immer mehr Wälder gerodet werden. Josep Candel, Mitwirkender der Untersuchung erläutert; "Wenn wir morgen die Entwaldung stoppen würden, würden die existierenden Wälder und die, die gerade wieder aufgebaut werden, die Hälfte der CO2-Emissionen aufnehmen können". Es ist nicht die erste und sicher auch nicht die letzte Studie dieser Art. Allerdings wird sie bei den verantwortlichen Politikern auch nicht mehr Gehör finden, als in der Vergangenheit. Es sind vor allem die noch unberührten Wälder in Südamerika und Afrika, die den größten Anteil an der Luftreinheit haben. Sie sind allerdings auch am gefährdetsten, da es sich gerade in den dort liegenden Ländern nur die wenigsten Menschen leisten können, auf die Umwelt Rücksicht zu nehmen.

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