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Donnerstag, 25. August 2011

Hurrikan in Santo Domingo


Aufgrund eines schweren Hurrikans sind in Santo Domingo tausende Menschen obdachlos geworden. Über 7000 mussten ihre Häuser verlassen. Fast 800 von Ihnen fanden keine Unterkunft. Dazu kommt, dass zeitgleich starke Regenfälle die Gefahr von Überschwemmungen erhöhen. Für insgesamt 23 Regionen wurde die höchste Alarmstufe ausgerufen, nachdem der Meeresspiegel um eineinhalb Meter gestiegen ist. In Puerto Rico zerstörte der Hurrikan außerdem die Stromversorgung, so dass 800.000 Menschen keinen Strom hatten.

Freitag, 19. August 2011

Neues Beben vor der Küste Fukushimas


Erneut wurde der Nordosten Japans von schweren Erdbeben heimgesucht. Das schwerste Beben fand rund 20 Kilometer vor der Küste, in der Nähe Fukushimas statt und erreichte eine Stärke von 6,8. Bereits hunderte Nachbeben mussten die Menschen dieser Region in den vergangenen Wochen, seit dem schweren Beben und dem zeitgleich wirkenden Tsunami am 11. März, erleiden. Die Behörden befürchteten, wie schon im März, eine durch das Erdbeben ausgelöste Tsunamiwelle. Auch für das bereits im März so schwer beschädigte Atomkraftwerk in Fukushima waren Meterhohe Wellen erwartet worden. Glücklicherweise bestätigte sich die Gefahr für dieses Mal nicht. Über mögliche Opfer und Schäden ist bisher nichts bekannt. Das japanische Wetteramt warnt aber, dass in den nächsten Tagen mit weiteren Nachbeben zu rechnen ist.

Mittwoch, 10. August 2011

Störfall in AKW Brokendorf

TBachner

In Schleswig-Holstein musste das AKW Brokendorf nach einem Zwischenfall abgeschaltet werden, nachdem sich am vergangenen Samstag Transformatoren des Kraftwerks aus nicht geklärten Gründen abgeschaltet hatten. Um die Ursache zu ergründen wurden Gasproben aus den Transformationen entnommen und das AKW vorläufig abgeschaltet. Das Atomkraftwerk war erst am 20. Juli nach einer ausführlichen, mehrere Wochen dauernden Jahresrevision wieder angeschlossen worden. Probleme hatte es dabei nach Angabe des Justizministeriums nicht gegeben.

Montag, 1. August 2011

Trüffel in Deutschland


foto/rdesai
Wie die Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft der Züricher Universität nach ihren diesbezüglichen Untersuchungen bekannt gab, wird sich vermutlich aufgrund der Klimaerwärmung der berühmte, teure und aufgrund seines guten Geschmacks sehr begehrte Trüffel-Pilz demnächst auch stärker im Norden Europas, inklusive Deutschlands ausbreiten. Bei einer Expedition mit sogenannten Trüffelhunden fanden die Klimaforscher in Süddeutschland 2 Kilo der begehrten Delikatesse.