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Sonntag, 16. Oktober 2011

IAEA fordert effizientere Entseuchung Fukushimas

Japans Regierung wurde jetzt durch die IAEA, die Internationale Atomenergiebehörde, aufgefordert, effizienter an der Entgiftung Fukushimas zu arbeiten. Vor allem auf die bewohnten Gebiete sollten sich die japanischen Behörden als Erstes konzentrieren. Die bisherigen Bemühungen sind nach Meinung der IAEA nicht ausreichend,

um die Gefahr der Verstrahlung für die Anwohner um Fukushima zu mindern. Seit zehn Tagen arbeitet ein internationales Spezialistenteam in Fukushima, um die notwendigen Sanierungsmaßnahmen anhand der aktuellen Situation zu planen.

Bis Mitte November soll deren Abschlussbericht der japanischen Regierung vorgelegt werden. Durch das Erdbeben und den anschließenden Tsunami war am 11. März die Kühlung des AKW in Fukushim schwer beschädigt wurden, was zu einer Kernschmelze und dem Austritt von Strahlung geführt hatte.

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