Seiten

Samstag, 31. Dezember 2011

Zwischenfall in rumänischem AKW

Die Sicherheit von Kernkraftwerken, die nach Behauptung sogenannter Experten rein statistisch nur alle paar Tausend Jahre gefährdet ist, wurde jetzt nach einem Zwischenfall in Rumänien einmal mehr in Frage gestellt.

In einem Reaktor des Atomkraftwerkes im rumänischen Cernavoda wurde ein Leck im Kühlwassersystem gefunden, aus dem radioaktives Wasser austrat. Der Reaktor musste herunter gefahren werden. Das betroffene AKW ist erst seit 1996 in Betrieb.

Hier werden rund 18 Prozent des derzeitigen Strombedarfs Rumäniens erzeugt. Die staatliche Betreibergesellschaft "Nuclearelectrica" teilte mit, dass alle vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen während des Vorfalls korrekt funktioniert hätten, so dass kein weiterer Schaden entstand.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen