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Dienstag, 22. Januar 2013

CO2-Ausstoß in Deutschland rückläufig

Global können sich die Staaten nicht auf eine Strategie zur Bekämpfung der Klimaerwärmung einigen. Doch zumindest in Deutschland ist die Notwendigkeit für die Senkung des CO2-Ausstoßes inzwischen verstanden worden. Die bisherigen Maßnahmen beginnen Erfolg zu zeigen. So sank der Treibhausgasausstoß im Vergleich mit dem Vorjahr 2012 um 2,9 Prozent – und das; TROTZ der in dieser Zeit ausgeschalteten ACHT Kernkraftwerke. 

Beachtlich, besonders im Hinblick auf die Argumentation der Akw-Befürworter, die gern auf den Klimaschutz durch Atomstrom hinweisen. 2,9 Prozent bedeutet, dass rund 27 Millionen Tonnen Kohlendioxid weniger ausgestoßen wurde, als 2011. Das ist seit 1990 eine Gesamtminderung um 27 Prozent und damit mehr, als das Kyoto-Protokoll vorschreibt. Dort waren lediglich 21 Prozent festgelegt worden. 

Das zeigt vor allem, dass es möglich ist, entgegen der ständigen Unkenrufe aus der Wirtschaft, auch ohne das Wachstum zu bremsen, Umweltfreundlicher zu leben. Die meisten Einsparungen gab es allerdings im Privatbereich. Durch die gesetzlichen Vorgaben zur besseren Wärmedämmung für Wohnimmobilien sank der Bedarf an Heizenergie. "Mit dem, was wir erreicht haben, nimmt Deutschland einen Spitzenplatz unter den Industriestaaten ein", erklärte Bundesumweltminister Peter Altmaier. Ein Grund für Zufriedenheit ist das allerdings nicht. Bisher wurden hauptsächlich die Privathaushalte, zum Beispiel durch höhere Energiekosten belastet. Es wird Zeit, auch die Industrie stärker in die Pflicht zu nehmen, die einen erheblichen Teil zur CO2-Belastung beitragen.

Freitag, 18. Januar 2013

Hohe Strahlenwerte bei Fischen um Fukushima

Nicht überraschend, aber trotzdem erschreckend für die Menschen des betroffenen Gebietes, wurden bei Tests an Fischen in der Nähe von Fukushima Strahlenswerte gemessen, die das 2500-fache des in Japan ohnehin schon höheren Grenzwertes aufwiesen. 

Wie das Unternehmen Tepco veröffentlichte, wurde bei den untersuchten Fischen Cäsium mit einem Strahlenwert von bis zu 254.000 Becquerelnachgewiesen. Vor knapp zwei Jahren, am 11. März 2011 hatte das schwerste Erdbeben, dass Japan je erlebt hat, mehrere Reaktoren des Kernkraftwerkes in Fukushima beschädigt. In Folge dessen kam es zu einer Kernschmelze und dem Abfluss von verstrahltem Kühlwasser ins Meer. 

Die gesamte Umgebung ist verstrahlt, weshalb weder Fleisch, noch Fisch oder Gemüse aus der Gegend gegessen werden darf. Trotzdem leben, außer im Kerngebiet des Vorfalls, die meisten damals evakuierten Menschen wieder in ihren Häusern.

Hohe Strahlenwerte bei Fischen um Fukushima

Nicht überraschend, aber trotzdem erschreckend für die Menschen des betroffenen Gebietes, wurden bei Tests an Fischen in der Nähe von Fukushima Strahlenswerte gemessen, die das 2500-fache des in Japan ohnehin schon höheren Grenzwertes aufwiesen. Wie das Unternehmen Tepco veröffentlichte, wurde bei den untersuchten Fischen Cäsium mit einem Strahlenwert von bis zu 254.000 Becquerelnachgewiesen. Vor knapp zwei Jahren, am 11. März 2011 hatte das schwerste Erdbeben, dass Japan je erlebt hat, mehrere Reaktoren des Kernkraftwerkes in Fukushima beschädigt. In Folge dessen kam es zu einer Kernschmelze und dem Abfluss von verstrahltem Kühlwasser ins Meer. Die gesamte Umgebung ist verstrahlt, weshalb weder Fleisch, noch Fisch oder Gemüse aus der Gegend gegessen werden darf. Trotzdem leben, außer im Kerngebiet des Vorfalls, die meisten damals evakuierten Menschen wieder in ihren Häusern.

Hohe Strahlenwerte bei Fischen um Fukushima

Nicht überraschend, aber trotzdem erschreckend für die Menschen des betroffenen Gebietes, wurden bei Tests an Fischen in der Nähe von Fukushima Strahlenswerte gemessen, die das 2500-fache des in Japan ohnehin schon höheren Grenzwertes aufwiesen. Wie das Unternehmen Tepco veröffentlichte, wurde bei den untersuchten Fischen Cäsium mit einem Strahlenwert von bis zu 254.000 Becquerel nachgewiesen. Vor knapp zwei Jahren, am 11. März 2011 hatte das schwerste Erdbeben, dass Japan je erlebt hat, mehrere Reaktoren des Kernkraftwerkes in Fukushima beschädigt. In Folge dessen kam es zu einer Kernschmelze und dem Abfluss von verstrahltem Kühlwasser ins Meer. Die gesamte Umgebung ist verstrahlt, weshalb weder Fleisch, noch Fisch oder Gemüse aus der Gegend gegessen werden darf. Trotzdem leben, außer im Kerngebiet des Vorfalls, die meisten damals evakuierten Menschen wieder in ihren Häusern.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Ministerin stößt Debatte über Verstaatlichung der Stromnetze an

Aufgrund der nur langsam in Schwung kommenden Energiewende, hat die Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner angeregt, das Stromnetz wieder zu verstaatlichen. Aigner: "Wir sollten in der kommenden Wahlperiode überlegen, zentrale Trassen zu verstaatlichen". Ähnlich wird das bei der Bahn gehandhabt. Während die Züge der Deutschen Bahn AG und anderen Privatunternehmen gehören, ist für das Schienennetz weitestgehend der Staat verantwortlich. Adäquate Befugnisse sollten dem Staat auch für die Stromtrassen zugestanden werden. Das würde, nach Meinung der Ministerin, den Ausbau des Stromnetzes beschleunigen. Aktuell wird an drei neuen großen Strombahnen gearbeitet, die den in Offshore-Windparks generierten Strom von der Nordsee in den Süden Deutschlands transportieren sollen.