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Samstag, 4. Mai 2013

Great Barriere Reef in Gefahr

Die UNESCO hat die Regierung von Australien erneut dazu aufgefordert, den Schutz des weltgrößten Korallenriffs, das Great Barriere Reef, zu intensivieren, da es aufgrund der Verschmutzung des Meeres stark geschädigt wird. Wie aktuelle Untersuchungen zeigen, muss das Great Barriere Reef vermutlich bereits im nächsten Jahr auf die Liste der bedrohten Weltkulturerbestätten gesetzt werden. 

Zwar wurde im vergangenen Jahr schon einiges für seinen Schutz getan, doch die bisherigen Maßnahmen sind nicht annähernd ausreichend, um den Verfall des Riffs zu verhindern. Julia Gillard, die Premierministerin Australiens versprach Entschlossenheit, um "[...] das Great Barrier Reef als Welterbestätte und für unsere Nation zu erhalten". So sind bisher 200 Millionen Australische Dollar (das entspricht rund 157 Millionen Euro) für die Sicherung der Wasserqualität eingeplant. 

Das Great Barriere Reef zieht sich vor der Nordküste Australiens über eine Länge von 2300 Kilometer und bedeckt eine Gesamtfläche von über 300.000 Quadratkilometer. Es besteht aus unzähligen mehr oder weniger zusammenhängenden Korallenriffe und ist der Lebensraum von Millionen Tieren und unzähligen, noch immer nicht gänzlich bekannten Tierarten.

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