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Freitag, 28. Juni 2013

Smog-Ausnahmezustand in Malaysien

Für die Entwicklung der Klimaerwärmung sind zweifellos die Industriestaaten verantwortlich. Diese haben inzwischen, auf Druck ihrer Bevölkerung, damit begonnen umzudenken und den CO2-Ausstoß zu verringern. Schwellen- und Entwicklungsländer dagegen holen gerade erst wirtschaftlich und technisch auf - mit allen gefährlichen Nebenwirkungen. 

So überrascht es nicht, dass gerade dort inzwischen Höchstwerte, beim Ausstoß von Kohlendioxid gemessen werden. So leidet beispielsweise Malaysia derzeit unter dem schlimmsten Smog, seit über 16 Jahren. Über zwei südliche Landesteile musste die malaysische Regierung einen Smog-Ausnahmezustand 

verhängen, nachdem die Luftverschmutzung den höchsten Wert seit 16 Jahren erreichte. Die hohe Smog-Dichte wird unter anderem durch die indonesische Brandrodung verursacht, wie Umweltminister G. Palanivel erklärte. Jetzt soll der Smog durch künstlich erzeugten Regen bekämpft werden, da in den trockenen Sommermonaten nur selten mit natürlichem Regenschauer zu rechnen ist.

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