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Sonntag, 9. Februar 2014

Warnung vor Afrikanischer Schweinepest

Der Deutsche Landwirtschaftsverband warnt die Landwirte, vor der Afrikanischen Schweinepest. Diese hat, nach Informationen des Friedrich-Loeffler-Instituts, inzwischen Europa erreicht. Der Generalsekretär des Verbands, Bernhard Krüsken, erklärte; "Massiv verstärkte Vorbeugungsmaßnahmen sind das Gebot der Stunde, mögliche Übertragungswege müssen unterbunden werden." So sollten beispielsweise Besuche Unbefugter in den Ställen unterbunden oder Fahrten zwischen verschiedenen Betrieben auf ein Minimum beschränkt werden. "Wirtschaftlich sind die Folgen nicht nur für die betroffenen Betriebe, sondern für alle Schweinehalter verheerend", warnte Bernhard Krüsken. Bis jetzt wurde die für Schweine tödliche Seuche in zwei verschiedenen Gebieten in Litauen festgestellt. Die Vorbeugung ist deshalb so wichtig, weil es noch keinen Impfstoff dagegen gibt. Als primäre Infektionsquelle gilt, neben der Ansteckung von Tier zu Tier, unter anderem das Verfüttern von Speiseabfällen, die oft nicht den hygienischen Anforderungen genügen. Grund zur Panik gibt es allerdings nicht, da die Schweinepest für Menschen oder andere Haustiere nicht übertragen wird.